Womit soll ich bloß anfangen?

Sicherlich stellt sich dir zu Beginn die Frage, wie dein Weg konkret aussehen kann, um deine offline Angebote online sinnvoll zu ergänzen. Ich habe dir in dieser Folge die ersten 10 Schritte aufgestellt, welche dich auf diesem Weg begleiten sollen. Im Laufe der Folge wirst du feststellen, ob du noch an erster Stelle stehst oder ob du vielleicht den einen oder anderen Schritt bereits gegangen bist.

Beginnen wir mit Schritt 1: Dem Status Quo

Du hast unglaublich viel Wissen und Erfahrung in deinem Bereich. Du kennst deine Zielgruppe. Du bist deiner Konkurrenz ein Schritt voraus. Das ist super und die perfekte Grundlage auf dem Weg zum Online-Trainer. Ich empfehle dir mit deinem Lieblingsthema zu starten und dieses klar ein- und abzugrenzen. Optimal ist es auch, wenn das Thema gut überschaubar ist. Das macht die Konzeption deines digitalen Produkts für den Einstieg leichter. Später kannst du jederzeit weitere Themen hinzunehmen. Um in deinem Bereich als Experte wahrgenommen zu werden, konzentriere dich auf deinen Schwerpunkt.

Schritt 2 entscheidet über Erfolg oder Misserfolg: Das Mindset

Dieser Schritt hat nichts mit Technik zu tun – Er muss in deinem Kopf passieren!

Mit einer positiven Einstellung gegenüber den Möglichkeiten, die dir das Internet in Verbindung mit den Social Media bieten, bist du auf einem sehr guten Weg! Sei offen gegenüber Neuem. Lass dich nicht von der unendlichen Vielfalt dieser Angebote abschrecken.

Kannst du dir digitale Produkte als mögliche Alternative vorstellen? Wenn du diese Frage mit einem deutlichen Ja beantworten kannst, dann bist du auf dem richtigen Weg. Anschließend die technischen Themen zu erlernen ist sehr einfach und leicht. Das ist nur eine Frage der Zeit. Mach dir also jetzt klar, ob die Online-Ergänzung genau das ist, worauf du Lust hast und wo du Chancen für dein Business siehst.

Schritt 3: Die Technik

Keine Sorge! Die Technik ist nicht schlimm. Sie ist nicht dein „Feind“, sondern ein guter Freund, da sie für fast jeden relativ einfach die Umsetzung von Online-Angeboten ermöglicht. Vor allem bietet sie dir auch relativ kostengünstige Alternativen im Vergleich zu der Technik, die es noch vor ein paar Jahren gab.

Es gibt für fast alles eine sehr einfache Lösung, die für den Einstieg völlig ausreichend ist! Für den Beginn reicht es tatsächlich, wenn du ein Text-Dokument erstellen und in ein .pdf umwandeln kannst. Das sollte klappen, oder? 😉

Dazu lernen und „aufrüsten“ kannst du jederzeit, da gibt es tolle Tools und Methoden wie beispielsweise Audio oder Videosequenzen, Live-Übertragungen, Webinare und vieles mehr. Aber es sei dir geraten: Alles der Reihe nach! Step by step… Lass dich nicht vom dem Gefühl „noch zu wenig zu wissen“ abhalten! Gerade zu Beginn muss nicht alles perfekt sein. Das sei dir gesagt!

Materialisiere dein Wissen in Schritt 4

Nicht nur in deinem Kopf befindet sich eine geballte Menge an Wissen. Im Laufe der Zeit hast du vieles davon in wiederverwertbare Form gebracht: Präsentationen, Texte, Teilnehmerunterlagen, vielleicht sogar Audios oder Videos.

Schau in einem nächsten Schritt, was du davon verwenden kannst, wovon du jetzt profitieren möchtest und einen Großteil wieder verwerten kannst. Klar musst du das ein oder andere noch ein wenig anpassen, ergänzen oder strukturieren, aber die Basis hast du. Scanne deine Ordner und Unterlagen, hier kannst du vielleicht den einen oder anderen verborgenen Schatz wieder finden.

Überlege dir, welches benötigte Wissen noch nicht materialisiert vorliegt. Erstelle dazu Texte, Audios oder Videos. Strukturiere die Informationen in kleine Einheiten, aus denen du Module bilden kannst. Weniger ist zu Beginn auf alle Fälle mehr! Du solltest gerade bei Online-Angeboten im Hinterkopf behalten, dass deine Teilnehmer deinen Kurs oftmals neben ihrem Beruf oder auch neben beispielsweise einem anstrengenden Familienleben durchlaufen. Sie teilen ihre Zeit frei ein und gehen den Kurs oft häppchenweise durch. Der Faktor Ablenkung durch äußere Einflüsse ist bei einem Online-Kurs auch nicht zu unterschätzen. Kurze Module passen sich diesen Umständen besser an.

Schritt 5: Die Methoden

Dir stehen zahlreiche Methoden im Online-Bereich offen, auch wenn diese vielleicht ein wenig anders zu den dir bekannten Methoden aus dem Offline-Bereich sein sollten, kannst du viele dieser Methoden in den Online-Bereich übersetzen.

Folgende Methoden können dir zur Verfügung stehen: Selbstlern-Kurse, Podcasts, E-Books, Webinare oder Online-Trainings. Facebook Gruppen über Social Media bieten dir die perfekte Unterstützung, um Gruppenarbeiten in dein Konzept zu integrieren. Teilnehmer können ihre Ergebnisse vorstellen, Fragen stellen und sich interaktiv austauschen.

Das Ziel eines Online-Trainers liegt u.a. darin, Produkte zu entwickeln, die mehrfach verkauft werden können: skalierbare Produkte. Ein E-Book hat eine sehr hohe Skalierbarkeit. Ein Online-Training mit umfassender Betreuung durch dich deutlich weniger. Die Frage nach deinem Ziel, welches du verfolgst um für dich erfolgreich zu sein, spielt auch eine sehr wichtige Rolle darin, zu entscheiden welche Methoden du in deinem Online-Training anwenden möchtest.

Mit zunehmender Erfahrung kann die Betreuung durch dich zurückgehen und die Skalierbarkeit steigen. Gerade auch bei Methoden, welche dir zu Beginn nur eine geringe Skalierbarkeit ermöglichten, wirst du mit der Zeit immer mehr Routine entwickeln und aus ihnen so mehr herausholen können.

An dieser Stelle möchte ich den Inhalt splitten. In einer nächsten Folge gehe ich auf die nächsten fünf Schritte ein. Mehr Inhalt würde den Rahmen sprengen und ich möchte nicht, dass mein Wissen dich erschlägt.

Herzliche Grüße
Simone Weissenbach


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