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Im zweiten Teil des Business-Reviews, schauen wir uns an, wie du mit weniger Aufwand mehr erreichen kannst, in dem du mit Fokus arbeitest und Prioritäten setzt. Doch manchmal ist das gar nicht so einfach, vor allem, wenn wir eine seeeehr lange to-Do-Liste haben. Das Review besteht aus mehreren Folgen, die aber nicht aufeinander aufbauen. Es ist vor allem für etablierte ExpertInnen mit erfolgreichen Angeboten geeignet, die sich bereits eine gute Basis online aufgebaut haben.
DER AUFBAU DES REVIEWS
In den Shownotes bekommst du einen kurzen Überblick zu den Inhalten der Folge und ich teile die Review-Aufgabe mit dir, damit du dir nicht alles notieren musst. Für den Gesamtzusammenhang und um die Aufgabe für dich leichter beantworten zu können, empfehle ich dir, die Podcastfolge zu hören, denn da geht es wie immer sehr viel mehr in die Tiefe und du bekommst zahlreiche Beispiele und Inspiration für dein eigenes Business.
WORUM ES IM ZWEITEN TEIL DES REVIEWS GEHT
In diesem Teil schauen wir vor allem darauf, wie du im Low level Business Mode durch Prioritäten und Fokus mit viel weniger Aufwand mehr erreichen kannst. Dazu machen wir erstmal Platz, denn wenn wir zu viele offene Punkte auf der To -Do-Liste stehen haben, ist es kaum möglich, Klarheit zu haben, was aktuell für dich die richtigen Dinge sind. Denn Business ist nicht Busy-ness!
Ich spreche in der Folge über folgenden Themen:
- Worauf du deine Prioritäten legen solltest, wenn du gerade im low level Business-Modus bist, aber trotzdem gute Ergebnisse erzielen willst.
- Wie du Klarheit über deinen Fokus bekommst – und gleichzeitig viel weniger zu tun hast.
- Warum du eine „Später-Liste“ brauchst.
- Wie du die vielen Open Loops in deinem Kopf schließen kannst.
REVIEW-AUFGABE FÜR MEHR KLARHEIT & FOKUS
Kennst du den Begriff Open Loop? Damit sind Ideen oder ungelöste Probleme, die unsere Gedanken und Aufmerksamkeit beanspruchen, gemeint. Wenn du z.B. ein Projekt umsetzen möchtest, es aber immer wieder aufschiebst, wird dieses Projekt zu einem Open Loop in deinem Kopf. In der Regel haben wir auch nicht ein Open Loop, sondern mehrere. Gerade, wenn wir an unserem Business arbeiten, ist es völlig normal, dass jede Menge Open Loops entstehen, weil wir „eigentlich“ sehr viel umsetzen wollen.
Das Problem ist nur, je mehr Open Loops wir im Kopf haben, desto schwieriger fällt es uns, uns auf andere Dinge zu fokussieren bis die Aufgabe abgeschlossen oder gelöst ist. Du kannst dir wahrscheinlich auch vorstellen, dass der Effekt umso stärker wird, wenn es nicht nur ein Open Loop, sondern mehrere sind. #overload 🤯
Jeder Open Loop braucht geistige Energie und Kapazität in deinem Gehirn. Beides ist nicht unendlich. 😉 So haben wir immer mehr das Gefühl, nicht richtig voranzukommen, was ganz schön frustrierend sein kann.
Aber was hilft?
SCHLIESSE DEINE OPEN LOOPS
Am besten ist es natürlich, den Open Loop schließen zu können, damit du dich wieder auf andere Dinge konzentrieren kannst. Manchmal klappt das aus den unterschiedlichsten Gründen aber nicht (sofort). Ein paar Ideen, was du machen kannst, um deine Gedanken und Ideen zu organisieren. Probiere einfach mal aus, was für dich am besten funktioniert:
🌀 Erstelle eine Liste, um alle deine Ideen und Projekte aufzuschreiben. Durch das Aufschreiben ist das Thema „gesichert“ und es ist leichter, es für später zu planen, da du keine Angst mehr haben musst, es zu vergessen.
🌀 Gliedere die Ideen in verschiedene Kategorien, um sie besser zu strukturieren.
🌀 Erstelle eine MindMap, wenn du eher ein visueller Typ bist.
🌀 Priorisiere deine Ideen. Was ist JETZT wirklich wichtig? Welche Aufgabe würde eine andere leichter oder sogar überflüssig machen.
🌀 Wenn das Projekt wichtig ist: wie kannst du Zeit schaffen? Was kannst du (vorübergehend) weglassen, anders/ schneller machen, auslagern etc.? Das Ziel sollte NICHT sein, einfach nur mehr zu arbeiten. Im Gegenteil!
🌀 Sind überhaupt noch alle Ideen relevant? Manche haben wir so lange verschoben, bis sie gar nicht mehr aktuell sind.
🌀 Erstelle auf deiner Liste oder in deinem Planer ganz bewusst eine Kategorie: „Später“. So ist es erstmal aus dem Kopf, aber nicht „verloren“.
🌀 Unterteile dein Prio-Projekt in die verschiedenen Schritte, die zu machen sind. Plane die Größe der Schritte nach deiner Struktur. Wenn du weißt, dass du z.B. einen halben Tag für das Projekt hast, dann ist es okay, die Schritte größer zu planen. Hast du in der Regel nur mal eine Stunde zwischendurch, dann unterteile die Schritte in max. 1-Stunden-Aufgaben. Oft gibt es auch Mini-Aufgaben, die du aufschreiben kannst und wenn du mal ein paar Minuten zwischendurch hast, nimmst du dir einfach eine der Aufgaben von der Liste und musst nicht groß darüber nachdenken, was du jetzt tun könntest.
Viel Erfolg und viel Spaß!
Enjoy the journey & create your own adventure!
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