Klarheit im Innen bringt Klarheit im Außen

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Herzlich Willkommen in 2022 und der heutigen Podcastfolge. Der Fokus dieser Folge liegt darauf, dir einen „behind the scenes“ Einblick in mein vergangenes Jahr zu geben.

Außerdem möchte ich dir von meinen Zielen für 2022 erzählen und dich inspirieren viele dieser Ziele auch auf dich und dein Business zu übertragen. Denn was mir im vergangenen Jahr wieder extrem klar geworden ist, ist, dass die Klarheit im Innen auch die Klarheit im Außen bringt. Deshalb ist mein Motto in 2022 auch Fokus und Simplify.

Veränderungen im letzten Jahr

Es hat im vergangenen Jahr bereits mit einigen Veränderungen gestartet. Jetzt habe ich eine sehr gute Grundlage gelegt. Diesmal habe ich auch nicht das Gefühl, dass das Jahr 2022 ohne mich anfängt. Denn dieses Gefühl hatte ich tatsächlich letztes Jahr. Vielleicht erinnerst du dich daran, wenn du die Podcastfolge dazu gehört hast, wenn nicht, kommst du hier nochmal zur Folge, in der ich über den sogenannten Prozess der Kreation gesprochen habe.

Am Ende von 2020, Anfang 2021 war ich in einem sehr starken Veränderungsprozess, in dem ich gemerkt habe, dass sich einiges verändern wird, es aber noch nicht richtig greifen konnte. Ich hatte damals auch erzählt, dass ich auf einmal zwei Ausdrücke im Kopf hatte. Der Eine war go deeper und der Zweite war beyond your mind. Zu dem Zeitpunkt fehlte mir die Klarheit im Inneren ganz extrem. Das hat sich dann auch im Äußeren ausgedrückt.

In solchen Umbruchphasen kommt es oft zu etwas, was ich als Bridging Phase bezeichne, also eine Brückenphase. Das kannst du dir so vorstellen, dass du noch in der alten Phase feststeckst, aber genau weißt, dass etwas Neues kommt. Die Brücke steht dann zwischen den beiden Phasen. In solchen Umbruchphasen können alle möglichen Dinge schief gehen oder seltsam laufen.

Bei mir hat sich diese Phase so ausgedrückt, dass ich in den ersten Monaten von 2021 auf einmal kaum noch Kunden für existierende und bis dahin sehr gut laufende Angebote hatte. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mir überhaupt nicht erklären, woran das liegen könnte. Dann ist auch noch mein Laptop kaputt gegangen. (Merke: Ein Glas Wasser und ein Laptop sind keine Freunde.). Es war wirklich wie verhext.

Was in solchen Phasen ganz normal ist und du vielleicht auch kennst, ist, dass Momente kommen, in denen du anfängst zu zweifeln. Gerade wenn du noch nicht ganz genau weißt, wo das Neue hingehen soll. Du denkst dir, dass du vielleicht doch lieber beim Alten bleiben solltest, weil es gut funktioniert. Gleichzeitig merkst du aber auch, dass die Zeit einfach vorbei ist.

Ego vs. Higher Self

In einer Bridging Phase ist es ganz typisch, dass das Ego, das uns beschützen will, innerlich gegen das „Higher Self“ geht. Higher Self ist für mich der Anteil in dir, der genau weiß wo dein größtes Potenzial ist und der immer das Beste für dich will.

Die Klarheit im Innen hat mir in den ersten Monaten von 2021 sehr gefehlt. Es hat eine Weile gebraucht, bis ich mir selber auch die Erlaubnis gegeben habe wieder viel stärker auf meine Intuition zu hören und zu vertrauen. Zu vertrauen, wo ich wirklich gespürt habe, was richtig ist und nicht nur auf mein Bauchgefühl.

Bauchgefühle können einen nämlich manchmal ganz schön trügen. Wenn du zum Beispiel mehr negative Erfahrungen mit etwas gemacht hat, dann wird das Bauchgefühl vermutlich nicht positiv sein, wenn du nochmal etwas ähnliches machen willst, obwohl es aber eigentlich eine positive Sache wäre, der man dann keine Chance mehr gibt. Dein Bauchgefühl beruht viel auf Erfahrungen, die du gemacht hast und ist NICHT das Gleiche, wie deine Intuition, auch wenn Beides häufig synonym verwendet wird.

Die Intuition hingegen gehört für mich ganz stark zum Higher Self. Eine ganze Weile hatte ich jedoch das Gefühl, dass ich meine Intuition nicht mehr richtig hören kann. Deshalb habe ich ihr auch nicht vertraut.

Klarheit im Innen bringt Klarheit im Außen

Auf einmal war dann der Punkt da, an dem ich ich wusste, dass soll es jetzt sein und das soll es jetzt nicht mehr sein. Ohne besonderen Anlass hatte ich die Klarheit im Innen wieder und damit auch die Klarheit im Außen. Das Erreichen von den richtigen Menschen, von großartigen Kunden ging plötzlich wieder fast von alleine. Das gehört für mich zu den Bereichen, die man nicht immer richtig erklären kann.

Der Moment mir wieder die Erlaubnis zu geben auf meine Intuition zu hören, mir die Erlaubnis zu geben, dass es ok ist, wenn es noch einen Moment dauert, bis ich diese Klarheit wieder habe, war ein großer Schritt.

Du kennst es bestimmt auch, dass ganz oft die Klarheit erst beim Gehen kommt, wenn du Dinge ausprobierst oder sie umsetzt und dadurch merkst ob es der Weg ist, den du gehen willst oder eben nicht. Ich will damit nicht sagen, dass du gar nichts tun sollst, sondern, dass du dir die Erlaubnis geben sollst, wieder (mehr) auf deine Intuition zu hören. Folge ihr und setze deine Aligned Action um.

Bei mir gehörte dazu z.B. auch, dass ich beschlossen habe keine großen Launches mehr zu machen. Dazu gibt es bald auch eine Podcastfolge, in der ich erzähle, was ich stattdessen mache, wie das für mich funktioniert hat und wie es auch für dich funktionieren kann – wenn es das ist, was du willst.

Das Pareto-Prinzip

Im letzten Jahr habe ich mich außerdem sehr stark am Pareto-Prinzip orientiert. Das Pareto-Prinzip oder auch 80/20 Regel genannt, besagt, dass 80% deiner Ergebnisse von 20% deiner Handlungen kommen. Dazu habe ich im letzten Jahr auch eine Podcastfolge gemacht, die du hier findest.

Es ist unumstritten, dass es in einem Unternehmen Aufgaben gibt, die eine größere Hebelwirkung haben, also viel mehr bewirken, aber nicht unbedingt länger brauchen und es sehr viele Dinge gibt, die viel Zeit fressen, aber keinen großen Effekt haben.

Ich habe mich im letzten Jahr viel stärker auf die für mich richtigen Dinge fokussiert. Da gehört bei mir in vielen Fällen auch dazu, gewisse Dinge nicht mehr zu tun. Ein Beispiel ist, dass Social Media für mich kein Muss mehr ist, sondern etwas, was ich nur noch mache, wenn ich Lust dazu habe. Es ist für mich nicht mehr das Marketing-Tool, über das ich viele Kunden generiere. Auch dazu gab es Ende letzten Jahre eine Podcastfolge, ob es möglich ist auch online erfolgreich zu sein ohne Social Media. Hör hier gerne rein, falls Das Thema Social Media für dich auch eine Art Hass-Liebe ist. 😉

Eine Kleinigkeit, die sich übrigens auch noch verändert hat, ist, dass der Podcast jetzt seit einem Jahr SCALE with ease heißt und es sich auch immernoch sehr stimmig und richtig für mich anfühlt.

Wie du in 2022 mit mir arbeiten kannst

Was sich auch verändert hat, ist, dass es endlich mein SCALE your expertise Programm gibt. SCALE your expertise ist ein Programm, in dem es darum geht, deine Expertise nachhaltig zu skalieren, sodass du mehr Freiheit, mehr Impact aber auch mehr Income generieren kannst. Und zwar auf deine ganz einzigartige Art und Weise.

Dieses Programm passt perfekt zum Thema Fokus und Simplify, denn das ist momentan eine der wenigen Möglichkeiten, wie du zusammen mit mir arbeiten kannst. Es gibt das SCALE your expertise Programm in einer Gruppenvariante und in einer 1:1 Mentoring Variante. Das sind die ersten zwei Möglichkeiten wie du mit mir arbeiten kannst.

Die anderen beiden Möglichkeiten sind das LAUNCH GUIDE Programm und das LAUNCH GUIDE Mentoring. Alle anderen meiner Angebote habe ich entweder in das SCALE your expertise Programm integriert oder habe sie losgelassen, um mein Business zu vereinfachen und gleichzeitig meinen Impact vergrößern kann.

Der Koffer-Effekt

Ich habe ja immer mal wieder vom Koffer-Effekt gesprochen. Das bedeutet, dass wenn du länger im Business bist, im Laufe der Zeit immer mehr Produkte entstehen. Zum einen weißt du dann selbst nicht mehr worauf du den Fokus legen sollst, zum anderen wird es für deine Kunden immer schwieriger zu erfassen, welche Angebote die Richtigen für sie sind. Daher liegt mein absoluter Fokus auf SCALE your expertise und für UnternehmerInnen, die noch etwas früher in ihrer Business Journey sind, auf dem Launch Guide Programm.

Es ist noch gar nicht lange her, dass ich die Co-Creating Days to go entwickelt habe. Die gibt es noch immer, aber momentan überwiegend integriert in meinen Programmen. Es wird sie aber auch immer mal wieder aktionsweise geben, da meine Kunden und ich dieses Format lieben und wir großartige Transformationen damit erreichen.

Erst gestern hatte ich wieder einen Co-Creating Day to go. Ich fand ihn ganz besonders cool, weil ich gerade das große Glück habe in Spanien zu sein. Ich bin tatsächlich am Meer langgelaufen und habe den Co-Creating Day mit meiner Kundin gemacht. Das hatte ich noch vor einigen Jahren immer als Traumvorstellung im Kopf.

Es ist einfach großartig zu sehen, wie viel in diesem Jahr Realität geworden ist, von dem, wie ich es gerne haben wollte und was meine Vision war.

Dazu gehörte erstmal die Klarheit wieder im Innen zu finden, sie dann nach außen zu bringen und ganz stark das Thema Fokussieren und Vereinfachen, was definitiv in 2022 noch weiter Thema sein wird.

Ziele für 2022

Du merkst, es ist eine ganze Menge passiert in 2021, es hat sich viel verändert. Anfang 2021 hat es um die 2 Monate gedauert, bis ich in dem Jahr angekommen war, dann aber richtig. Als die Klarheit im Innen da war, hat es sich so positiv auch im außen entwickelt und ich bin sehr zufrieden, wie es momentan ist.

Für 2022 habe ich das Gefühl eine gute Grundlage zu haben und habe definitiv nicht das Gefühl das 2022 ohne mich startet. Deswegen wird auch das Thema Klarheit, Fokus und Simplify mich auch weiterhin in 2022 begleiten. Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich genau weiß, was ich tun möchte und was ich nicht tun möchte.

Die Ziele und Visionen, die ich habe, helfen mir meinen North Star beizubehalten, um weiter in Richtung meiner Vision zu gehen. In 2022 werde ich den Fokus noch stärker auf die 20% legen, die (m)eine Hebelwirkung ausmachen.

Ich freue mich unglaublich auf das Jahr 2022 und freue mich auch, wenn du mich weiterhin im Podcast begleitest und wir uns vielleicht im Laufe des Jahres im LAUNCH GUIDE oder SCALE your expertise Programm sehen und möchte dich ermuntern, falls du das Gefühl hast, dass das Jahr ohne dich gestartet ist und du noch nicht ganz weißt, wo du hin willst, dir auch die Erlaubnis zu geben auf deine Intuition zu hören.

Meine Empfehlung für dich

Nach meiner Erfahrung funktioniert das Wiederverbinden mit deiner Intuition am besten wenn du still bist. Zum Beispiel wenn du ohne Podcast im Ohr spazieren gehst, joggen gehst, meditierst oder ein schönes Bad nimmst. Gib dir die Erlaubnis, dass es auch mal einen Moment dauern kann. Das ist keine Aufforderung gar nichts mehr zu tun, sondern auch beim Gehen und Umsetzen deine Klarheit wiederzubekommen. Step by Step zu spüren, ob es der richtige Weg für dich ist oder du dich doch nochmal etwas anders mit deinen Ideen und Angeboten ausrichten willst.

Wenn du erfahrener Unternehmer bist, ist im Laufe der Zeit wahrscheinlich unglaublich viel entstanden. Produkte, Content,… Mach dir auch hier nochmal Gedanken, was für dich die Dinge sind, die den großen Hebeleffekt ausmachen. Was sind die Dinge mit denen du wirklich was bewirkst, mit denen du dein Unternehmen dahin entwickelst, wo du hin willst. Weißt du überhaupt wo du hin willst? Was ist deine Vision? Wenn du dir dein ideales Business vorstellst, wie es in einem Jahr sein soll: wie ist es dann? Was tust du? Wie arbeitest du? Mit wem arbeitest du?

Wenn du dieses Bild klar vor dir hast und dir dann bewusst machst, wo du jetzt stehst und was schon in die richtige Richtung geht oder was nicht mehr so ganz passt, dann trau dich dein Business entsprechend weiterzuentwickeln. Wenn du dir meine Unterstützung dabei wünschst, deine Expertise nachhaltig online zu skalieren und zwar auf deine Art, dann lass uns gerne in den Austausch gehen.