Gleichzeitig skalieren & noch mehr Transformation für deine Kunden?

Heute geht es um die Frage ob du skalieren und gleichzeitig noch mehr Transformation für deine Kunden bewirken kannst.

Wenn du mich schon länger kennst, weißt du, dass ich Fragen mag, die vermeintlich gegensätzliche Themen miteinander vereinen. Ich bin meist ein Fan von sowohl – als auch und nicht von entweder – oder. Und auch bei diesem Thema musst du nicht entscheiden. Wenn du dein Business skalieren möchtest, bedeutet das nicht, dass du dann weniger für deine Kunden bewirken kannst!

Zwei Folgen zuvor habe ich eine Podcastfolge dazu aufgenommen warum skalieren bei dir bisher noch nicht klappt und was aus meiner Sicht die 5 Dinge sind, die du brauchst. Wenn du die Folge noch nicht kennst, kann ich dir nur ans Herz legen hier reinzuhören.

Kommen wir also du der Frage: kannst du gleichzeitig skalieren und noch mehr Transformation für deine Kunden bewirken? Spoiler-Alarm: Definitiv JA!

Warum, wieso, weshalb das funktionieren kann?

Als aller erstes die Frage: Was willst du überhaupt skalieren? Für viele meiner Kunden ist genau das ein Entscheidungspunkt, weil sie oft das Gefühl haben skalieren ist gleichbedeutend mit höher – schneller – weiter oder mit anonymen Business, bei dem man nicht mehr viel mit seinen Kunden zu tun hat. Das stimmt aber absolut nicht.

Du hast die Wahl ob du z.B. nur dein Marketing skalierst, also die Entdeckungsreise, die jemand mit dir macht von „er hat noch nie von dir gehört“ bis hin zu „er kauft dein Angebot und ist Fan“. Weitere Punkte, die skaliert werden können, sind deine Verkäufe und die Arbeit mit deinen Kunden.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Unternehmer mit Online Education Angeboten denken, dass genau das eine typische entweder – oder Entscheidung ist und alles was im Sinne von nachhaltiger Skalierung für ihr Business gut sein kann, gleichzeitig schlecht für ihre Kunden ist. Das ist aber nicht der Fall.

Ich möchte dir zeigen, wie du die Arbeit mit Kunden skalieren kannst, aber trotzdem mehr Mehrwert für deine Kunden schaffst.

Hier einige Beispiele Angebote zu skalieren:

In der 1:1-Zusammenarbeit: Ergänzung durch einen Onlinekurs. Du bewirkst dadurch noch mehr Transformation für deine Kunden, weil sie den Onlinekurs als Basis haben, ihr aber in der 1:1 Zusammenarbeit Zeit habt, in die wirklich wichtigen Themen einzutauchen. Wenn du noch keinen Onlinekurs hast, hast du vielleicht Materialien, die du deinem Kunden zur Verfügung stellen kannst. Vielleicht bietest du deinem Kunden auch eine Aufzeichnung eurer Calls an. Außerdem ist wichtig, dass du mit deinem Kunden darüber sprichst, was die nächsten Action Steps sind, um in die Umsetzung und somit in die Transformation zu kommen.

Im Selbstlerner: Selbstlernerkurse werden von Manchen als „heiliger Gral“ für Automatisierung und Skalierung gesehen. Sie können sehr viel bewirken, wenn sie gut gemacht sind! Ein paar Ideen wären hier beispielsweise, dass du an jedes Modul konkrete Action Steps dran hängst (Was soll dein Kunde jetzt tun? Was ist der nächste Schritt?). Das funktioniert aus meiner Sicht immer gut über ein Workbook, was nicht extrem umfangreich sein muss, aber das Wichtigste nochmal zusammenfasst. Vor allem aber auch die Aufgaben, die dein Kunde zur Reflexion, Transformation und Umsetzung braucht, in schriftlicher Form beinhaltet. Das Workbook kannst du in digitaler oder analoger Form zur Verfügung stellen.

In deinem Mentoring & Coaching: Es ist auch eine Variante nicht nur 1:1 Zusammenarbeit anzubieten, sondern auch Gruppenprogramme. Gruppenprogramme, die dann z.B. auch Gruppen-Calls beinhalten, können für deine Kunden so viel mehr Transformation bewirken, weil die Teilnehmer gegenseitig von sich lernen können. Dabei macht es Sinn, dass deine Kunden auf einem ähnlichen Level sind, um voneinander zu profitieren. Eine andere Idee könnten auch sogenannte Co-Working Days sein, bei denen deine Teilnehmer sowohl gemeinsam als auch alleine an Themen arbeiten. Auch hier ist die Umsetzung wieder ein ganz wichtiger Punkt, der zu tiefer Transformation führen kann. Mein wichtigster Tipp bei einem Gruppenangebot ist, die Erfahrung und Kompetenz der Gruppe zu nutzen.

Im Gruppenprogramm: Wenn du bereits ein Gruppenprogramm hast, bei dem die Teilnehmerzahl begrenzt ist, kannst du dir überlegen, ob du nicht/wenig skalierbare Elemente durch Skalierbare ersetzen möchtest, z.B. (Klein-) Gruppen-Calls statt 1:1-Calls oder ein Online Event statt Offline.

Vielleicht war jetzt schon eine Idee dabei, die du für dein Business umsetzen möchtest. Falls noch nichts dabei war, dann überleg einfach nochmal weiter in die Richtung.

Wichtig ist, dass du dich für Ideen öffnest, die nicht Skalierung ODER Transformation bedeuten, sondern die beides miteinander verbinden. Skalieren ist nicht ja oder nein, schwarz oder weiß, kein 0% oder 100%. Du hast unglaublich viele Abstufungen dazwischen und die darfst du für dich und deine Kunden nutzen. Überleg dir welche Angebote du vielleicht sowieso schon im Laufe der Zeit entwickelt hast und wie du deinen Kunden noch einen großartigen Mehrwert schaffen kannst, ohne, dass du anfängst das Rad neu zu erfinden.

ABER: Du musst NICHT alles skalieren! Überleg dir was ist DIR wichtig? Was möchtest du skalieren und was möchtest du bewusst NICHT skalieren? Das ist eine wichtige Entscheidung, die wir als Unternehmer treffen müssen/ können/ sollen. Es ist dein Unternehmen und DEINE Entscheidung wie du es entwickelst, was du anbietest und wo dein Fokus liegt.

Ich möchte dir ans Herz legen, dass du sehr wohl skalieren kannst, ohne, dass deine Kunden zurück stecken müssen, sondern dass sie wirklich mehr Transformation erreichen können.

Du möchtest mehr darüber erfahren, wie genau du dein Online Education Business skalieren kannst? Dann hör in diese Folge rein!

Das Thema welche Systeme und Strategien du anwenden kannst um deine Angebote weiterzuentwickeln ist übrigens auch Teil des neuen Scale your expertise-Programms. Hier bekommst du mehr Infos.